Südafrika: Meetings Africa un Post Trip nach Port Elizabteh

Wer in Südafrika beziehungsweise auf dem gesamten afrikanischen Kontinent MICE-Kontakte knüpfen möchte, kommt an der Meetings Africa nicht vorbei. Alljährlich findet die Messe in Johannesburg statt und versammelt relevante Anbieter im Sandton Convention Center.

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Sisa Ntshona – CEO South Africa Tourism – verdeutlicht bei der offiziellen Eröffnung der Meetings Africa die Bedeutung der Messe und die positiven Entwicklungen im Tourismus-Sektor. Foto: CI

Nahezu alle Convention Bureaus des Kontinents sowie Hotels und DMCs sind vertreten und zeigen die Möglichkeiten auf, die Planern in Afrika zur Verfügung stehen. In Zahlen ausgedrückt bedeutet dies 3.000 Teilnehmer, 306 Aussteller aus insgesamt 21 afrikanischen Ländern und 154 Medienvertreter aus der ganzen Welt. Bei der 13. Ausgabe der Meetings Africa stand „Shared Economy“ im Fokus. In verschiedenen Business Talks wurde die Notwendigkeit und vor allem der Status quo innerhalb Afrikas erörtert.

Dass der Geschäftstourismus ein sehr wichtiger Wirtschaftszweig ist, bekräftigte die seinerzeit amtierende Tourismus- Ministerin Toko Xasa in ihrer Rede zu Beginn der Meetings Africa. Hunderttausende Jobs hingen direkt oder indirekt am Geschäftstourismus und das Potenzial sei noch nicht ausgeschöpft, erklärte Xasa. Die internationale Wahrnehmung Südafrikas als Meeting- und Incentive-Destination sei gerade in den letzten Jahren enorm gewachsen, was nicht zuletzt auf die professionellen Angebote zurückzuführen sei, führte die Tourismusministerin weiter aus. Außerdem erwarte man in den kommenden Jahren Bereich, was sich natürlich wiederum in mehr Beschäftigungsmöglichkeiten niederschlagen werde.

30 Prozent mehr Businessmeetings

Im Vergleich zum letzten Jahr fanden an den zwei Messetagen über 6.400 Businessmeetings statt, was einem Plus von 30 Prozent entspricht. Ein klarer Trend, der nicht nur die Bedeutung der Messe zeigt, sondern ebenso das steigende Interesse an der Destination Afrika.

Generell war das Feedback sehr positiv. Sowohl auf Aussteller- als auch auf Besucherseite waren alle zufrieden mit dem Outcome der Meetings und der jeweiligen Qualität der Gesprächspartner – was  leider nicht immer selbstverständlich ist.

Komplettiert wurde das Programm der Meetings Africa durch einen Networking-Abend am ersten Tag der Messe. Hier konnten alle Messeteilnehmer bei afrikanischem Essen und Musik die vergan- genen Gespräche Revue passieren lassen, neue Kontakte knüpfen oder bestehende pflegen.

Johannesburg als Standort: eine gute Wahl

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22.00qm Veranstaltungsfläche stehen im Sandton Convention Center zur Verfügung. Foto: Tsogo Sun

Das Sandton Convention Center liegt im gleichnamigen Stadtteil und bietet flexible 22.000qm Event- und Veranstaltungsfläche, verteilt auf 12 Stockwerke: darunter zwei Messehallen, ein Ballsaal sowie verschiedene kleine Konferenz- und Boardrooms. Die Variation für Veranstaltungen bewegt sich aufgrund der vielen Varianten bei einer Kapazität zwischen acht und 4.200 Personen.

Hinzu kommt die fußläufige Anbindung an mehrere Hotels, die eine leichte An- und Abreise zum Convention Center ermöglichen. Per Skybridge und somit völlig trockenen Fußes zu  erreichen ist das Michelangelo Hotel, das zum Komplex der Michelangelo Towers gehört.

Im Renaissancestil erbaut, entführt das Michelangelo seine Gäste auf eine kleine Reise nach Italien mitten in Johan- nesburg. 242 Zimmer und Suiten finden sich im Haus der Legacy-Hotels-Gruppe, die ebenso wie die  öffentlichen  Bereiche in typisch italienischem Stil eingerichtet sind. Aufgrund der Anbindung an das Konferenzzentrum ist der hoteleigene Meetingbereich nicht allzu groß – allerdings technisch hervorragend ausgestattet und flexibel bespielbar.

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