MCI Deutschland entwickelt neues Fortbildungsformat für Rhein-Main-Symposium

Am 23. September veranstaltete MCI Deutschland zum 11. Mal das Rhein-Main-Sympoisum, eine medizinische Fortbildung zum Thema Brustkrebs und gynäkologische Tumoren. Dieses Symposium zeichnete sich in den letzten Jahren durch hohe Themenrelevanz und großen Praxisbezug aus. Das Konkurrenzangebot an derartigen Fortbildungen ist allerdings groß und wächst stetig; um den Status des Rhein-Main-Symposiums in diesem kompetitiven Umfeld zu stärken, entwickelte MCI ein neues, innovatives Konzept. Damit und in einem neuen Fortbildungsformat gelang es MCI Deutschland, Teilnehmer und Sponsoren neu zu begeistern. Das neue MCI-Konzept ist noch stärker fallfokussiert und daher noch praxisrelevanter.

Das Rhein-Main-Symposium wird seit 10 Jahren von MCI Deutschland veranstaltet und hat sich in diesen Jahren den Ruf als sehr praxisorientierte und fachlich fundierte Fortbildung zum Thema „Therapie von Brustkrebs und gynäkologischen Tumoren“ erworben. Allerdings war auch das Rhein-Main-Symposium zunehmend einem stärkeren Wettbewerb um Teilnehmer- und Sponsoren ausgesetzt. Um dem entgegenzuwirken und das Symposium zu stärken, hat MCI Deutschland ein neues Veranstaltungskonzept und ein neues Fortbildungsformat entwickelt. Die internen Vorgaben bei MCI waren: höchste fachliche Relevanz, starke Einbindung der Teilnehmer, Stärkung der Attraktivität für Sponsoren und Nachhaltigkeit in der Kommunikation auch nach dem Symposium.

Neues Fortbildungsformat ist erfolgreich

Unter der Federführung von Dr. Christina Buttler entwickelte das MCI Healthcare-Team ein neues und modernes Konzept: interaktive Session wie ContentCamp und ContentContra wurden im Wechsel mit klassischen Experten-Vorträgen eingesetzt. Die Veranstaltung fand im Meeting Design des OpenSpace statt. In kleinen Gruppen wurden interessante Kasuistiken aus dem Klinik- und Praxisalltag vorgestellt und diskutiert. Dieser Rahmen steigerte die Intensität der Diskussion, erhöhte den Bezug zum Praxisalltag deutlich und stärkte zudem die Einbindung der Teilnehmer markant.

ContentContra als Highlight

Ebenfalls neu und besonders erfolgreich war die Diskussion von außergewöhnlichen Fällen aus der Klinik im Format ContentContra: Zwei Experten diskutierten einen konkreten Fall, über dessen Therapieansatz sie unterschiedliche Meinungen vertraten, offen vor dem Plenum. Die jeweiligen Argumente wurden einander nicht nur verbal, sondern auch visuell gegenübergestellt, indem mittels eines interaktiven Bildschirms Charts aus zwei Präsentationen gleichzeitig aufgerufen werden konnten. Das Publikum konnte zwischendurch per TED seine Präferenzen abgeben. Auch diese Ergebnisse wurden mittels moderner Technik und in Echtzeit präsentiert. Für Professor Dr. med. Volker Möbus, Wissenschaftlicher Leiter, war gerade das ContentContra-Format ein Schlüsselpunkt für den großen Erfolg: „Ich war ja selbst Teil einer ContentContra-Debatte und der Schlagabtausch mit meinem geschätzten Kollegen war sehr erfrischend und in seiner Transparenz vermutlich mit der Grund für die hohe Bewertung der Praxisrelevanz.“

Nachhaltiger Wissenstransfer nach dem Symposium

Die interaktiven Formate und die spannenden Diskurse unterschiedlicher Sichweisen bewirkten bei den Teilnehmern eine nochmals verstärkte Einbindung in die Thematik. Die Nachhaltigkeit des Symposiums wird dadurch gestärkt, dass die Vorträge und auch einige Interviews der Wissenschaftlicher Leiter und Referenten auf einer eigenen Webseite für die Teilnehmer jederzeit einsehbar sind und zum Download bereitstehen. Die Zugriffszahlen auf diese Daten belegen das hohe Interesse der Teilnehmer und bieten dem Veranstalter gleichzeitig die Basis für eine stärkere und nachhaltige Teilnehmerbindung.

Hohe Zustimmung bei Teilnehmern und Referenten

Die Teilnehmer- und Referentenzufriedenheit wurde mit einer ausführlichen persönlichen und schriftlichen Befragung erhoben – bereits die Rücklaufquote von fast 50% liegt weit über der Erwartung. Besonders positiv fällt die Teilnehmerbewertung zur Session über die aktuell rekrutierenden Studien aus. Hier wurde der wissenschaftliche Inhalt von knapp 90% der Teilnehmenden als „gut“ oder „sehr gut bewertet“. Die Bewertung der Plenumsvorträge fiel ähnlich hoch aus und dem Format ContentContra wurde zu rund 80% eine „hohe bis sehr hohe Praxisrelevanz“ bescheinigt.

Auch die Referenten und Wissenschaftlichen Leiter zeigten sich unisono beeindruckt vom neuen Konzept. Für Professor Dr. med. Christian Jackisch, weiterer Wissenschaftlicher Leiter und diesjähriger Tagungspräsident, lag der Mehrwert vor allem in der Steigerung der Praxisrelevanz und Privatdozent Dr. med. Marc Thill, der dritte Wissenschaftlcihe Leiter im Bunde, befand: „Das neue Rhein-Main-Symposium gehört eindeutig an die Spitze aktueller medizinischer Fortbildung.“

Neue Formate machen Veranstaltungen zukunftsfähig

Für Dr. Christina Buttler, Leiterin der Healthcare Academy von MCI, sind diese Beurteilungen besonders erfreulich: „Es ist immer etwas Besonderes, ein erfolgreich bestehendes Format weiter zu entwickeln und damit zukunftsfähig zu gestalten. Wir sind froh und auch ein wenig stolz, dass wir das Besondere am Rhein-Main-Symposium – die Zentriertheit auf Fall-Diskussionen – noch weiter steigern konnten.“

Mit der Entwicklung neuer Fortbildungsformate belegt MCI Deutschland, dass auch klassische Symposien modern, innovativ und nachhaltig sein können und sowohl für Teilnehmer, Sponsoren als auch Referenten einen echten Mehrwert bringen.

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