Hilton Frankfurt City Centre präsentiert sich in neuem Design

Vor rund 20 Jahren eröffnete das Hilton Frankfurt City Centre und hat seitdem viele erfolgreiche Jahre hinter sich. Mit dem Jubiläum sollte aber auch frischer Wind in die doch schon etwas älter gewordenen Flure gebracht und das Erscheinungsbild urbaner, moderner und dynamischer gestaltet werden. Eben ganz genau so, wie sich die Mainmetropole selbst präsentiert.

Hilton
Zum 20. Jubiläum erfährt das Hilton Frankfurt City Centre eine Generalüberholung. Bis zum Frühjahr 2020 sind alle Arbeiten abgeschlossen. Fotos: Beppe Raso / Hilton Frankfurt

Die Menschen hinter dem neuen Design sind die Londoner Innenarchitekten von Nick Hickson, die schon einige Projekte mit der US-amerikanischen Hotelgruppe realisierten. So zeichneten sie beispielsweise für die Renovierung der 196 Zimmer und Suiten im Hilton Cardiff Hotel genauso verantwortlich wie für die Umgestaltung der Meetingräume im Hilton Kensington Hotel.
Einer, der das Haus in Frankfurt seit seiner Anfangszeit kennt, ist der heutige General Manager Marc Snijders. Er begann seine Karriere bei Hilton im Frankfurter Haus als Bankettmitarbeiter und kehrte nach einigen Stationen in anderen Häusern schließlich zurück an seine erste Wirkungsstätte. „Wir feiern dieses Jahr 20 Jahre Hilton Hospitality in Frankfurt und werden unseren Gästen und dem Team ein komplett neues Hotel präsentieren. Zimmer, Suiten, Ballsaal sowie Anfang 2020 auch die Lobby des Hotels werden umfassend modernisiert. Das Design ist urban und eine gelungene Inszenierung der Dynamik, für die Frankfurt als Mainmetropole steht. Von den vielen besonderen Elementen ist mein persönliches Highlight die Frankfurter Skyline, die sich über 7 Etagen im Atrium des Hotels auf der Tapete erstrecken wird. Ich freue mich schon auf die Feierlichkeiten im Frühjahr 2020, wenn wir die Arbeiten abschließen und das neue Hilton in Frankfurt vorstellen werden.“

SoHo als Inspirationsquelle

Bis Anfang 2020 wird also das gesamte Haus renoviert sein, bereits fertig sind die Deluxe- und Executive-Zimmer.

Hilton
Über sieben Etagen wird sich im Atrium demnächst die Skyline Frankfurts als Wandbild ziehen.

Und dass sich insgesamt sehr viel ändert, wird schon heute auf den ersten Blick deutlich. Die Grundidee hinter dem neuen Designkonzept ist New-York-inspiriert, genauer gesagt vom Stadtteil SoHo.
Dunkle, erdige Farben herrschen jetzt in den Zimmern vor, gepaart mit Akzenten in Bronze. Genau durch diese Kombination hat zudem ein besonders wohnlicher Charakter in den Zimmern Einzug gehalten. Um dem starren Konzept eines Hotelzimmers zu entkommen, setzten die Designer bewusst auf den Bruch der Symmetrie. So enden beispielsweise die Kopfteile der Betten auf beiden Seiten an einer anderen Stelle und auch die Nachttische sind zwar passend, aber in puncto Modell unterschiedlich. Ebenfalls ausrangiert wurden die typischen großen Schreibtische und durch runde multifunktionale Tische ersetzt, die sich sowohl zum In-Room-Dining als auch zum Arbeiten eignen. Eine logische Konsequenz aus der Art und Weise, wie Geschäftsreisende heute unterwegs sind. Durch Tablets und kleine Notebooks braucht es einfach keinen riesigen Schreibtisch mehr und das Gefühl des „Home-away-from-home“ ist gefragter als der klassische Arbeitsplatz.
Einer der USPs des Hauses waren schon immer die bodentiefen Fenster, die einen unglaublichen Blick über Frankfurt freigeben. Und auch diese wurden in das neue, wohnlichere Konzept integriert. Jetzt finden sich entlang der Fens-ter Sitzbänke, die dazu einladen, Platz zu nehmen und den Ausblick über die Main-metropole zu genießen.

Die vollständige Ausgabe 03/2019 finden Sie hier zum Download.