German Convention Bureau erhält EMAS-Zertifizierung

Das German Convention Bureau (GCB) erhält mit dem Zertifikat des European Eco-Management and Audit Scheme (EMAS) eines der anspruchvollsten Systeme für Umweltmanagement und Umweltbetriebsprüfung. Für die Teilnahme an der EMAS-Zertifizierung müssen Unternehmen unter anderem eine Umwelterklärung erstellen, die sämtliche umweltrelevanten Tätigkeiten und Daten darstellt: etwa Ressourcen- und Energieverbräuche, Emissionen und Abfälle, aber auch indirekte Umweltaspekte. Nach einer ersten umfassenden Bestandsaufnahme im Zuge der Umweltprüfung findet eine wiederkehrende Umweltbetriebsprüfung statt. Die internen Dokumente wie auch die Umwelterklärung werden von einem unabhängigen, staatlich zugelassenen Umwelt-gutachter beurteilt. Bei einer positiven Begutachtung erfolgt die EMAS-Registrierung durch die zuständige Industrie- und Handelskammer. Das GCB stellt mit der Zertifizierung also nicht nur das bisherige Nachhaltigkeitsengagement unter Beweis, sondern verpflichtet sich zur stetigen Verbesserung der Umweltleistungen.

„Das GCB engagiert sich bereits seit vielen Jahren in Sachen Nachhaltigkeit und setzt mit der EMAS-Teilnahme erneut einen Meilenstein und hohen Standard. Eine nachhaltige Wirtschaftsweise versteht das GCB als Chance für die gesamte Branche und vor allem für einen zukunftsfähigekn Tagungs- und Kongressstandort Deutschland“, so GCB-Geschäftsführer Matthias Schultze. Die Nachhaltigkeitsbeauftragte Christine Koch betont zudem, dass ein wichtiger Bereich der Teilnahme an EMAS die Einbeziehung aller Mitarbeiter eines Unternehmens sei. So werde das Umweltmanagement auf allen Ebenen mit Leben erfüllt.

In Deutschland nehmen zur Zeit rund 1.250 Unternehmen aus den verschiedensten Branchen an EMAS teil. Weitere Informationen unter www.gcb.de und www.emas.de