Messe Frankfurt mit 95.000 Ausstellern und Umsatzbestmarke

Die Messe Frankfurt baut ihre wirtschaftlichen Erfolge im Geschäftsjahr 2017 weiter aus und festigt damit ihre Marktposition an der internationalen Wettbewerbsspitze. Dank seiner hervorragenden weltweiten Geschäftstätigkeit wird das Unternehmen mit rund 95.000 Ausstellern einen neuen Rekord verzeichnen. Beim Umsatz wird die Messe Frankfurt erstmals die 660-Millionen-Euro-Marke überspringen.

Mit stetigen Investitionen in Veranstaltungen und Produkte, in die Digitalisierung, in die Geländeoptimierung und in die Geländeauslastung wächst die Messe Frankfurt nachhaltig. „Wir investieren auch konsequent antizyklisch, wenn wir es strategisch für richtig erachten“, betonte Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung, bei Vorlage der vorläufigen Kennzahlen für 2017.

Mit rund 95.000 Ausstellern und 4,3 Millionen Besuchern, so vielen wie noch nie zuvor, verzeichnet die Unternehmensgruppe neue Bestmarken – auch ein Beleg für den großen Erfolg der 148 weltweiten Innovationsplattformen unter ihrem Dach.

Der Umsatz des Unternehmens wächst auf rund 661 Millionen Euro, trotz eines zyklusbedingt schwachen Veranstaltungsjahres. Damit übertrifft die Messe Frankfurt die beiden vorangegangenen Spitzenjahre. Mit mehr als 271 Millionen Euro liegt der Anteil des Umsatzes außerhalb Deutschlands jetzt bei 41 Prozent. Beim Konzern-Jahresüberschuss wird das Unternehmen erneut ein sehr gutes Ergebnis von rund 40 Millionen Euro erreichen.

„Wir bewegen uns in den für unsere Kunden relevanten Schwerpunktregionen und bauen unser Portfolio auch in herausfordernden Märkten aus“, fasst Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt, das operative Geschäft zusammen. Forciert werden trotz schwierigem Umfeld die Aktivitäten in Russland. Die Messe Frankfurt ist ein wesentlicher Veranstalter in Russland, die Fachmessen zählen zu den führenden im Land. Auch in Südamerika betreiben die Frankfurter eines der führenden Messeunternehmen. Die argentinische Tochtergesellschaft verzeichnet zudem Erfolge mit der Durchführung und Organisation von großen internationalen Kongressen, wie zum Beispiel dem WTO-Kongress mit 5.000 Teilnehmern. Als Veranstaltungspartner für den G20 Gipfel 2018 in Argentinien, zu dem die Staats- und Regierungschefs, Finanzminister und Zentralbankchefs der zwanzig größten Volkswirtschaften der Welt erwartet werden, hat die Messe Frankfurt aktuell den Zuschlag erhalten.

Hinsichtlich der fortschreitenden Digitalisierung sieht sich die Messe Frankfurt mit ihren Veranstaltungsformaten gut aufgestellt. So ist auch das interaktive Konzept der im November gelaunchten Hypermotion als wissensbasierte Plattform für die digitale Transformation über alle Verkehrsträger hinweg bestens gelungen.

Mit der Formnext als Gravitationszentrum des weltweiten Additive Manufacturing und der modernen Produktionstechnologie hat die Messe Frankfurt eine internationale Veranstaltung im Portfolio, die gemeinsam mit ihrem dynamischen Markt wächst und sich mit ihrer dritten Veranstaltung klar als Leitmesse definiert hat. Seit diesem Jahr ergänzt die Rosmould in Moskau die Markenfamilie, neben der etablierten Asiamold.

Mit nachhaltigen Investitionen fit für die Zukunft

„Die Messe Frankfurt investiert beständig in ihr Gelände und in ihre Infrastruktur. Erhebliche Summen fließen in den internationalen Ausbau der IT-Systeme und in digitale Angebote“, erläutert Uwe Behm, Geschäftsführer der Messe Frankfurt die Relevanz der Digitalisierung innerhalb der Unternehmensgruppe. Weiter optimiert wurde z.B. das digitale Verkehrsmanagement. Die große Dynamik der technischen Entwicklung werde eine Fülle von neuen Möglichkeiten bieten.

Investitionen in den Heimatstandort stärken zudem die Attraktivität der Messe Frankfurt als Partner für Gastveranstaltungen. Mit mehr als 230 Gastveranstaltungen war der Messeplatz erneut sehr ordentlich ausgelastet. Das Kongressgeschäft am Standort wächst beeindruckend. Trotz – vielleicht auch wegen – der pausenlosen digitalen Vernetzung zeigt sich sowohl auf Messen als auf Kongressen, dass der Wunsch nach realen Begegnungen ungebrochen stark ist.

Als globaler Player mit lokaler Verantwortung ist die Messe Frankfurt fest mit ihrem Standort verwurzelt. „Frankfurt ist und bleibt das Zentrum der Unternehmensgruppe“, untermauert Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung, die strategischen Planungen für den Heimatstandort. Für das anstehende Geschäftsjahr ist die Messe Frankfurt zuversichtlich gestimmt. Die Heimtextil als erste Veranstaltung im Januar ist ausgebucht.

Einen Videomitschnitt der Pressekonferenz sowie Fotomaterial finden Sie in unserem Online-Newsroom unter http://m-es.se/Tb91.

www.messefrankfurt.com