fwd: Bundesvereinigung Veranstaltungswirtschaft unter neuer Geschäftsführung

Nach einem Jahrzehnt engagierter Tätigkeit für fwd: – vormals FAMAB – übergibt Jan Kalbfleisch die Geschäftsführung des Verbands an Alexander Ostermaier. Hand in Hand und in engster Abstimmung werden sich beide nun bis Mitte des Jahres intensiv der Übergabe aller Prozesse widmen.

„Nach fast zehn Jahren geht eine wunderbare, spannende und bisweilen turbulente Reise zu Ende. Es ist für mich wie gestern, dass ich mich den Mitgliedern des FAMAB im Tempodrom Berlin zum ersten Mal vorstellen durfte. Gerade die letzten 24 Monate waren in vielen Aspekten sehr intensiv. Es war mir eine Ehre und Freude, an der Seite der besten Menschen unserer Branche für unser Fortbestehen zu kämpfen. Und wenn ich nun dem Ruf zu neuen Aufgaben folge, tut es gut, zu wissen, dass mit Alex Ostermaier einer dieser Menschen in den fwd: einsteigt. Er ist auch mein Wunschkandidat für diesen Posten. Seit heute machen wir beide die Übergabe. So garantieren wir bis Mitte des Jahres einen ganz geordneten Übergang im Sinne der Mitglieder und Partner unserer Organisation. Anschließend werde ich natürlich dem Verband noch weiter verbunden bleiben“ betont der scheidende Geschäftsführer Jan Kalbfleisch.

„Wir danken Jan Kalbfleisch für ein Jahrzehnt Höchstleistungen für unseren fwd: Er hat seit seinem Einstieg damals in den FAMAB diese Traditionsinstitution der deutschen Veranstaltungswirtschaft permanent weiterentwickelt. Zu den jüngsten Verdiensten – um nur eines zu nennen – zählt die Steuerung des Transformationsprozesses hin zu einem vielfältig inklusiven ‚Un-Verband‘, der mit seinen facettenreichen Mitgliedschaftsmodellen offen ist für alle Menschen der Branche. Jan Kalbfleisch hatte stets eine große Präsenz innerhalb unseres Wirtschaftszweigs. Seit Pandemiebeginn kam schnell eine bedeutende Rolle im politischen Umfeld hinzu. Für all das gebührt ihm Ehre und Anerkennung“ resümiert Jörn Huber, Vorstandsvorsitzender des fwd: die zehn gemeinsamen Jahre an der Spitze des Verbandes. 

„Mit Alex Ostermaier steht zum Glück per sofort ein idealer Nachfolger bereit. Er blickt nicht nur auf eine lange Erfahrung als Geschäftsführer eines großen Branchenunternehmens zurück. Er ist ebenfalls seit dem Corona-Event-Lockdown ein politischer Aktivist für die Menschen unseres Sektors. Bei ihm ist die strukturelle und inhaltliche Weiterentwicklung von fwd: in besten Händen. Denn er hat mit Veränderungsprozessen bereits eine große Expertise“ freut sich Markus Illing, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des fwd: über die gelungene Neubesetzung der Position.

 „Jan Kalbfleisch hat zusammen mit den Verbandsmitgliedern die Grundlagen gesetzt für die weitere Veränderung des fwd: Hier kann ich nahtlos anschließen. Daher freue ich mich auf intensive Wochen der Übergabe und eine spannende Herausforderung: Die Umwandlung und Neuausrichtung voranzutreiben und hierbei alle Stakeholder mit einzubeziehen, ist eine packende Aufgabe“ stellt Alex Ostermaier als neuer Geschäftsführer von fwd: mit Blick auf die Zukunft fest.

alte und neue Geschäftsführung: intensive Übergabe 

Jan Kalbfleisch entwickelt sich nach langem Engagement für den fwd: weiter und verlässt die Veranstaltungsbranche im Sommer 2022. Vor seinem Einstieg in den FAMAB 2013 war der Wirtschaftsingenieur unter anderem kaufmännischer Leiter einer mittelständischen Mediengruppe und Geschäftsführer eines Beratungsunternehmens.

Alexander Ostermaier ist seit 25 Jahren in der Veranstaltungsbranche und hat über elf Jahre Erfahrung als Geschäftsführer von Neumann&Müller, eines der führenden Dienstleistungsunternehmen für Medientechnik. Die Herausforderung einer stetig wachsenden Firmengruppe hat er dort mit Leidenschaft angepackt und erfolgreich gemeistert. Zusammen mit anderen hat er 2020 die Initiative #AlarmstufeRot als politische Interessenvertretung der Branche angestoßen. Seit Oktober 2021 ist er im Vertreter:innen-Rat der Bundeskonferenz Veranstaltungswirtschaft. Darüber hinaus ist er im Vorstand der MVW-BW Messe- und Veranstaltungswirtschaft Baden-Württemberg und der AV Alliance Association.