Graz Tourismus mit positiver Halbjahresbilanz

Der Juni bringt einen neuen Rekordwert und konnte mit 101.584 Nächtigungen zum dritten Mal in Folge die 100.000-Marke überschreiten. Die Halbjahresbilanz fällt deutlich positiv aus, bedingt natürlich auch durch die Special Olympics im März: Mit 516.279 Nächtigungen liegt das Halbjahresergebnis um 6,1 % oder knapp 30.000 Nächtigungen über jenem des Vorjahres. Die Ankünfte waren mit einem Minus von 1,4 % im ersten Halbjahr zwar leicht rückläufig, die durchschnittliche Aufenthaltsdauer lag mit 1,88 Nächten aber deutlich höher als im langjährigen Durchschnitt.

Graz
Bürgermeister Mag. Siegfried Nagel und Mag. Dieter Hard-Stremayr freuen sich über die positive Halbjahresbilanz,  Foto: Graz Tourismus/Harry Schiffer

„Graz ist der Wirtschaftsmotor dieser Europaregion. Alle Kennzahlen zeigen nach oben, so auch die erfreulichen Zahlen in puncto Tourismus und Nächtigungen. Neben unserer großartigen Architektur, die ein Touristenmagnet ist, sind es vor allem die zahlreichen Kongresse und Symposien, die Menschen aus aller Welt nach Graz bringen. Auf diese Stärkefelder werden wir weiter setzen“, so Bürgermeister Mag. Siegfried Nagel.

Hubert Pferzinger, Vorsitzender Tourismusverband Stadt Graz, dazu: „Die positive Entwicklung der letzten Jahre setzt sich fort und das ist ein Grund zur Freude. Städtereisen liegen weiterhin im Trend und Graz kann mit seinem Angebot in den Bereichen Kultur und Genuss punkten. Sehr erfreulich ist die Entwicklung im Bereich Seminar- und Kongressveranstaltungen sowie Sport- und sonstige Veranstaltungen. Die Special Olympics begeisterten im März und transportierten multikulturelle, bunte, sportlich-aktive Bilder der Stadt in die ganze Welt.“

Auch Mag. Dieter Hardt-Stremayr, Geschäftsführer Graz Tourismus und Stadtmarketing GmbH, zeigte sich sehr erfreut von dem Ergebnis: „Wir freuen uns über dieses schöne Zwischenergebnis, wissen aber auch, dass uns die Special Olympics beim Halbjahresresultat sehr stark geholfen haben. Aber selbst ohne Special Olympics würden wir leicht positiv bilanzieren und das ist nach einem Rekordjahr im letzten Jahr keinesfalls selbstverständlich.“

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