Loyalität der TrendSet zum Markt mit hohen Order- und Besuchszahlen belohnt

Es war die erste TrendSet Winter in Pandemiezeiten und sie wird so gut wie die einzige Messe in Deutschland am Anfang des Jahres 2022 bleiben. Während andere Living & Giving-Messen teilweise aus wirtschaftlichen Gründen absagen, stellt sich die TrendSet ihrer Verantwortung gegenüber ihren Ausstellern und Fachbesuchern. Mit umfassendem Hygienekonzept und trotz der Unsicherheit bis zur letzten Minute, wie Bund und Länder bezüglich der Corona-Regeln entscheiden, hat die TrendSet unbeirrt ihre erste Messe des Jahres auf die Beine gestellt, um dem Markt und ganz Deutschland eine Orderplattform für neue Ware zu bieten. Bis auf wenige Absagen waren alle wichtigen, großen und kleinen, neuen und langjährigen Aussteller auf der TrendSet Winter 2022 vertreten. Auch die Fachbesucher honorierten das Stattfinden der Messe am Anfang des Jahres mit zahlreichem Erscheinen. Mehr als 13.000 Fachbesucher sind in der aktuellen Corona-Situation ein hervorragendes Ergebnis. Die TrendSet hat damit wieder einmal als Pilotmesse in München gezeigt, dass auch unter weiterhin erschwerten Pandemie-Bedingungen Messe erfolgreich und sicher stattfinden kann.

TrendSet
Fotos: Messe München

Glückliche Besucher, zufriedene Aussteller, hohe Orderzahlen – die TrendSet Winter 2022 war ein Erfolg. Die Branche traf sich in München auf der TrendSet. Nach dem Weihnachtsgeschäft sind die Lager im Einzelhandel leer und die TrendSet Winter 2022 war die erste Chance, sie mit neuer Living & Giving-Ware zu füllen. Und es hatte den Anschein, dass die TrendSet Winter diesmal nicht nur ein Come Together für die gesamte Branche, sondern für alle Beteiligten auch eine Herzensangelegenheit war. Die TrendSet bekam dazu viel positives Feedback von Ausstellern wie Besuchern.
„Wir sind so glücklich hier sein zu können, denn wir brauchen neue Ware. Dazu ist das Anschauen und Anfassen der Produkte vor Ort einfach wichtig. Das kann kein Onlineshop ersetzen. Und hier haben wir die Vielfalt vieler Marken. Das ziehen wir einem Vertreterbesuch in unserem Laden vor.“, begründete eine Messebesucherin ihr Erscheinen in München.
Einigkeit herrschte über die Notwendigkeit von Messen trotz oder vor allem der herausfordernden Zeiten: „So wie der Markt erwartet, dass wir Einzelhändler offenbleiben und aktuelle Ware anbieten, erwarten wir offene Messetore für die Möglichkeit, diese Ware auch zu erleben und zu ordern. Und zwar frühzeitig vor Saisonbeginn. Und in Zeiten, wo Lieferketten immer belasteter und Lieferzeiten immer länger werden, müssen auch für die weiteren Saisons bis hin zu Weihnachten jetzt schon Pre-Orders möglich sein.“, so eine Besucherstimme auf der TrendSet Winter 2022, die das Anliegen vieler Fachbesucher auf den Punkt brachte.
Andere zeigten ihr Unverständnis über die Absagen weiterer Living & Giving-Messen. „Wenn es keine Messe gibt, beraubt man Hersteller wie Einzelhandel der Möglichkeit, neue Waren zu entdecken, zu erleben und zu ordern. Wenn es rein um den Schutz der Gesundheit ginge, ist es verständlich, Messen nicht stattfinden zu lassen. Doch wenn es dabei vor allem um die wirtschaftlichen Belange der Messeveranstalter geht, ist es einfach unfair, die über die Belange der Aussteller und Besucher zu stellen. Und das unter heutigen Bedingungen, wo der Einzelhandel schon genug unter den Auswirkungen der Pandemie zu kämpfen hat.“, so ein weiterer Fachbesucher der TrendSet Winter 2022.

TrendSet dankbar für Messeverlauf und zahlreiche Teilnahme von Ausstellern wie Fachbesuchern

Messe Tatjana Pannier, Geschäftsführerin der TrendSet, umreißt die Verantwortung einer Messe in diesen Zeiten aus ihrer Sicht ganz klar: „Auch für uns wäre es ein Leichtes gewesen, die TrendSet Winter 2022 abzusagen. Aber das stand für uns nie zur Debatte. Von Anfang an haben wir so geplant, als würde die TrendSet Winter 2022 auf jeden Fall stattfinden. Bis zur letzten Minute standen wir gemeinsam mit der Messe München in engem Kontakt mit den entsprechenden Behörden. Mit vereinten Kräften haben wir es geschafft, der Branche trotz schwieriger Rahmenbedingungen pünktlich im Januar eine Orderplattform mit funktionierendem Hygienekonzept zu geben. Denn wir sehen uns als verlässlichen Partner des Fachhandels und das bleiben wir auch und erst recht in herausfordernden Zeiten. Wir haben das mit viel Loyalität aus dem Markt zurückbekommen. Fast alle unsere Aussteller sind gekommen und alle Besucher, die es ermöglichen konnten. Wir halten zusammen und versuchen, auch in schwierigen Zeiten die Geschäfte am Laufen zu halten. Deshalb möchte ich an dieser Stelle auch allen unseren Ausstellern für ihre Treue, ihre Loyalität und ihr Engagement, diese Messe möglich zu machen, danken. Und natürlich allen mehr als 13.000 Fachbesuchern vor allem aus Deutschland (auch Mittel- und Norddeutschland), Österreich, der Schweiz und Italien, die keine Maßnahme und keine Mühe gescheut haben nach München zu kommen und die TrendSet Winter 2022 zum Erfolg zu führen.“, resümiert Tatjana Pannier, Geschäftsführerin der TrendSet, dankbar und zuversichtlich die Organisation der Messe in herausfordernden Zeiten.

Glückliche Besucher, zufriedene Aussteller und hohe Order – auch schon für Weihnachten 2022

Über 13.000 Fachbesucher und 1.500 nationale und internationale Aussteller und Marken trafen sich auf der TrendSet Winter 2022 vom 8.–10. Januar 2022 in München. Und es gab viele neue Produkte und Trends für Frühjahr/Sommer 2022 zu entdecken. Einige Aussteller hatten auch schon neue Ware für Weihnachten 2022 dabei und gaben so dem Fachpublikum die Möglichkeit jetzt bereits zu ordern. Nach der Absage in Frankfurt nahmen dies viele Besucher dankbar wahr. Großeinkäufer, Einkäufer, Einzelhändler und Onlinehändler aus Interiors & Lifestyle nutzten die drei Messetage, um neue Ware sowie Osterprodukte zu ordern und Vororders für saisonale Weihnachtsartikel zu tätigen. Mit dem umfassenden Hygienekonzept fühlten sich alle Beteiligten sicher. Die Besucher waren auf die 2G+ Regelung, die auf der Messe galt, gut vorbereitet. Das kontaktlose Einlasssystem tat sein Übriges. Die Besucherzahlen zeigten sich im Vergleich zum Sommer 2021 nahezu gleich. Insgesamt kamen weniger Besucher pro Geschäft und aus gegebenem Anlass wurden weniger Fachbesucher aus Norditalien und der Schweiz verzeichnet, was aufgrund lokaler Inzidenzen und geltender Quarantäneregeln nicht verwundert. Die mehr als 13.000 Fachbesucher, die es möglich machen konnten zu kommen, waren begeistert:

„Endlich wieder TrendSet Messe, wie hab ich es vermisst. Schön war‘s, tolle Verkäufer mit schöner Ware auch im Bijoutex-Bereich. Zwar kleiner wie sonst, aber hochwertigere Waren.“,
„Endlich wieder eine Messe! War toll dort!“
„Uns hat die Messe sehr gut gefallen. Alles war perfekt organisiert. Tolle Aussteller, die einen riesigen Aufwand betrieben haben.“
„Toll, ein bisschen Messeluft und damit ein Stück Normalität.“
„Wir waren zwei Tage als Kunden auf der Messe, besuchten unsere bestehenden Lieferanten, schlossen Geschäfte ab und fanden neue Ideen. Alles toll. Danke!“

Neues aus den TrendSet Topic Areas

Sich verändernde Zeiten und neue Situationen erfordern neue Sichtweisen. Das gilt auch für die Topic Areas der TrendSet. Gerade die Unternehmen in den speziellen Themen-Areas kämpfen besonders mit den erschwerten Pandemiebedingungen. So lebt beispielsweise die TrendSet Bijoutex von Spontankäufen auf der Messe. Wenn weniger Personen pro Firma auf die TrendSet kommen, fehlen diejenigen, die sich die Zeit nehmen auf der Bijoutex Mitnahmeartikel zu kaufen. Der Fokus liegt dann klar auf der Order in den klassischen Fair Areas. Neue und junge Firmen auf der TrendSet Newcomer tun sich in schweren Zeiten ungleich schwerer, neue Produkte in den Markt zu bringen als etablierte Firmen. Gerade hier wird die TrendSet in Zukunft noch mehr tun, um den Firmen den Start in den Markt zu erleichtern. Für die Topic Area Country & Style ist die TrendSet bereits in Planung für eine neues Konzept. Denn das Thema Regionalität & Heimat verbunden mit dem Megatrend Nachhaltigkeit ist mittlerweile bei allen Ausstellern angekommen und größtenteils in den breiten Sortimenten vertreten. Sowohl die aktuelle Situation als auch das Feedback der Aussteller und Besucher lassen darauf schließen, dass es hier keinen speziellen Fokus mehr braucht, weil regionale Produkte zum Mainstream geworden sind. Daher überdenkt die TrendSet zur nächsten Messe im Sommer Form, Art und Bestehen dieser Topic Area.