Nicht immer sollt ihr Konkurrenten sein…

Das zeigt das Beispiel des Destinations Circle. Insgesamt zehn Destinationen, rund um den Globus verteilt, wirkten auch in diesem Jahr wieder zusammen, um den Destinations Circle stattfinden zu lassen. Neben Karina Pierce vom German Convention Bureau waren auch Hans-J. Kremer (Meet in Belgium Brussels & Wallonia), Matthias Lemcke (Namibia Tourism Board), Anke Pavel das (Fremdenverkehrsamt Malta), Frank J. Müllauer (Abu Dhabi Convention Bureau), Jewgeni Patrouchev (ProColombia), Stefan Schmidt und Montserrat Cañamero López (Turespana), Karin Thönes und Heiko Otto (Singapore Tourism Board), Jérôme Poulalier (Atout France) und Helena Videtic (Switzerland Convention & Incentive Bureau) als Gastgeber zur diesjährigen Zusammenkunft als Gastgeber aktiv, um Veranstaltungsplanern die Möglichkeit zu geben die MICE-Produkte der jeweiligen Länder kennenzulernen Neuigkeiten auszutauschen und neue Impulse in die Branche zu geben.

 

Kleine "kennenlernübungen" brachten die Teilnehmer mit einem Augenzwinkern direkt von Anfang ins Gespräch. Ein voller Erfolg, den Moderator Siegfried Haider von experts4events verbuchen konnte. Foto: GCB
Kleine „Kennenlernübungen“ brachten die Teilnehmer mit einem Augenzwinkern direkt von Anfang ins Gespräch. Ein voller Erfolg, den Moderator Siegfried Haider von experts4events verbuchen konnte. Foto: Destinations Circle

Getroffen wurde sich im Land Rover Experience Center in Wülfrath. Ein riesiges Gelände auf dem nicht nur Auto-Fans auf ihre Kosten kommen. Doch bevor es auf die Strecke ging stimmte Moderator Siegfried Haider die Teilnehmer auf den Tag ein und Wirtschaftswissenschaftler und Kabarettist Otmar Kastner erklärte in seiner Keynote wieso Begeisterung der Schlüsselfaktor zum Erfolg ist. Ein kurzweiliger Vortrag, der eine passende Einstimmung auf den Destinations Circle bedeutete. Schließlich war der Titel der Key-Note auch das Credo der Veranstaltung.

Dann hieß es entweder Offroad-Fahren mit verschiedenen Land Rover Modellen oder einen Geschicklichkeitsparcours meistern – hier musste der Land Rover durch wirklich sehr eng gesteckte Stangen manövriert werden. Einziges Hilfsmittel dabei: das eigene Teammitglied, dass den Fahrer durch den Parcours lotsen musste. Die Stangen und die sich darauf befindlichen Golfbälle durften nicht berührt oder gar herunterfallen. Highlight war aber sicherlich das Team-Mobil. Dieses Gefährt ist hervorragend für Teambuilding geeignet, wie schon der Name vermuten lässt. Vier Personen haben hier Platz und die werden auch benötigt. Denn sowohl Gas und Bremse als auch Kupplung und Lenkung müssen von jeweils einer Person bedient werden. Erhöht werden Schwierigkeitsgrad und Spaß durch die verkehrte Lenkung: Nach links lenken heißt nach rechts fahren.

Ein genaues Auge und Vertrauen in die Anweisungen des Partners. Erfollgsentscheidend beim Stangen-Parcours im bei der Land Rover Experience. Foto: GCB
Ein genaues Auge und Vertrauen in die Anweisungen des Partners: Erfolgsentscheidend beim Stangen-Parcours im bei der Land Rover Experience. Foto: Destinations Circle

Allerdings stand nicht nur der Spaß im Vordergrund. Eingeteilt, in vier Gruppen, gab es nämlich für die Teilnehmer auch eine hervorragende Möglichkeit zum netzwerken. Während sich drei Gruppen Offroad, Stangen-Parcours oder Team-Mobil stellten, konnte eine Gruppe die Zeit nutzen, um sich in entspannter Atmosphäre mit den teilnehmenden Destinationen zu unterhalten, neue Produkte kennenzulernen oder Kontakte zu knüpfen.

Abgerundet wurde der Destinations Circle von einem Barbecue, dass aus der Küche von Linke Catering aus dem benachbarten Velbert stammte. Bei informativen und netten Gesprächen genossen alle Teilnehmer den lauen Sommerabend.